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Test: Der neue Rasierer PHILIPS i9000

Wir durften den neuen Shaver i9000 von PHILIPS über mehrere Wochen testen. Der neue Gesichtsrasierer (für nass & trocken) des niederländischen Herstellers kommt mit neuem Power Adapt und neuem Motion Control Sensor. Wie selbstverständlich hat der i9000 auch eine App für Real-Time-Tracking. Dazu später mehr.

Geliefert wird der Rasierer in einem Karton, in dem auch noch das Travel Case und ein USB-A Ladekabel enthalten ist. Was hat sich gemäss dem Hersteller verändert zum Vorgänger? Der neue PHILIPS i9000 soll bis zu 20% mehr Präzision liefern in kleineren Ebenen auf der Haut. Gleichzeitig bliebt der Anspruch, auf 0,0 Millimeter auf der Haut mit 150'000 Schnitteinheiten rasieren zu können. Durch die DualSteel Präzisionsklingen können Haare in jeder Wuchsrichtung geschnitten werden, was begleitet wird durch 360° Grad Flexing Head, der sich jeder Kontur anpasst.

Erster Eindruck

Nach dem Auspacken habe ich als erste die GroomTribe Styling and Shavin Appvon PHILIPS installiert, die sowohl für Android wie auch für iOS verfügbar ist. Ich kann mich registrieren in der App, muss es aber nicht, wenn ich das nicht möchte. Aufgeladen ist der PHILIPS i9000 in ungefähr einer Stunde und es wird versprochen, damit bis zu 50 Minuten rasieren zu können. Ich habe mittlerweile circa 12-14 Rasuren durchgeführt und der Akku hat erst einen von drei Strichen Akkuleistung verloren. Aufladen musste ich den Rasierer in vier Wochen noch nicht.

Die erste Rasur verlief etwas gewöhnungsbedürftig, da ich bisher nur mit dem PHILIPS One Blade rasiert hatte. Nach der ersten Rasur sagte mir die Analyse in der App (und auf dem LED-Display des Geräts), dass ich mehr rotieren solle während der Rasur. Gut, das habe ich bei den folgenden Rasuren gemacht. Wirklich besser wurde die Auswertung der App nicht, jedoch war ich mehr und mehr zufrieden mit der Rasur. Hier stellte sich mir zum ersten Mal die Frage nach dem Sinn der App.

Wie bereits oben angesprochen wir auf der Verpackung mit einem Real-Time-Tracking geworben. Meine Frage an PHILIPS: Wer macht so etwas? Während der Rasur blicke ich in den Spiegel und nicht auf die App. Dass ich mir hinterher meine Rasur analysieren lassen kann, ist in Ordnung. Am Ende entscheidet aber immer noch primär das Resultat im Gesicht.

Der PHILIPS i9000 liegt sehr gut in der Hand, die Führung während der Rasur ist problemlos und einwandfrei. Einen Abzug bekommt das Gerät in der Halterung, die mitgeliefert wird. Dies ist ein Plastiksockel, in dem ich den Rasierer abstellen kann. Aus irgendeinem Grund wackelt das Gebilde doch sehr, wodurch ich immer dachte, dass der Rasierer gleich umfallen könnte. Hier sollte PHILIPS nachbessern beim nächsten Modell.

Wirklich gelungen ist die Pflege, bzw. die Reinigung nach der Rasur. Hierzu drücke ich auf einen kleinen Knopf unterhalb der Rasierköpfe und diese werden nach oben weggeklappt. So kann ich bestens mit Wasser oder auch trocken die rasierten Bartstoppeln auswaschen und den Rasierer reinigen.

Fazit

Ich habe mich mit dem PHILIPS i9000 über rund fünf Wochen regelmässig rasiert und wollte auch herausfinden, ob es für mich eine ernsthafte Alternative zum PHILIPS One Blade sein könnte. Die Rasur ist meiner Meinung nach sehr gründlich, wenn auch nicht perfekt. Einzelne Haare blieben gerne mal übrig, auch wenn ich mehrmals über die Stelle fuhr. Gut fand ich, dass es weiterhin auf der hinteren Seite des Geräts einen aufklappbaren Trimmer gibt, mit dem ich zum Beispiel den Haaransatz an den Ohren gut erfassen konnte.

Positiv aufgefallen ist mir zudem der geringe Geräuschpegel des i9000. Mehr als ein leises Summen ist während der Rasur nicht zu vernehmen. Auch sind die rasierten Stellen wirklich, wie vom Marketing benannt, zu 100% glatt auf der Haut. Die bei einer nassen wie einer trockenen Rasur. Als sehr gut empfand ich ebenfalls die lange Akkudauer. Meiner Einschätzung nach müsste ich das Gerät höchstens alle drei bis vier Monate aufladen – Top!

PHILIPS Rasierer

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